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Berichte

Lenchen im Zuchthaus

Aus Liebe wird Lenchen zur Verbrecherin. Ihr geliebter Isidor wird verfolgt und muß fliehen. Deshalb bestiehlt sie ihre Hausherrin. Isidor gelingt zwar die Flucht, aber Lenchen wird verhaftet. Nach ihrer Verurteilung kommt sie in ein süddeutsches Gefängnis. Hier erlebt sie die Hölle auf Erden, sie sieht, wie die Gefangenen gequält, geschlagen und gefoltert werden.

 

Sie weiß, daß auch ihr
dies alles bevorsteht, besonders der gefürchtete „Will- komm“, bei dem neue Gefangene bis aufs Blut gepeitscht werden. Sie versucht alles, dieser grausamen Züchtigung zu entkommen, aber vergeblich. Eines Tages wird auch sie auf den Bock geschnallt, und die Leiden beginnen. 
LENCHEN IM ZUCHTHAUS erschien erstmals 1840.


Das aufsehenerregende Buch wurde sofort beschlag- nahmt, weil es mit rücksichtsloser Wahrheit über die Prügelstrafen berichtete, welche damals in den Gefäng- nissen an der Tagesordnung waren. Das Buch erlebte dann bis zu Beginn des Jahrhunderts viele Nachdrucke, und 1901 erschien auch eine französische Ausgabe dieser „Schilderung des Strafverfahrens (Flagellantismus) in einem süddeutschen Zuchthause vor 1848.

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J.-H. Meibomius

Johann Heinrich Meibom (* 27. August 1590 in Helmstedt; † 16. Mai 1655 in Lübeck) war ein deutscher Arzt und Professor der Medizin an der Universität Helmstedt; er praktizierte langjährig als erster Stadtarzt in Lübeck und verfasste zahlreiche medizinische und auch historisch-philologische Werke.


Leben
Johann Heinrich Meiboms Vater war der deutsche Historiker und Dichter Heinrich Meibom der Ältere aus dem alten niedersächsischen Geschlecht Meibom.

Meibom studierte in Helmstedt, Wittenberg und Leipzig Medizin. Außerdem hatte er sich am 20. Mai 1617 in Padua immatrikuliert. 1619 wurde er in Basel zum Doktor der Medizin promoviert. 1620 erhielt er eine

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Professur an der Universität Helmstedt, verließ 1625 Helmstedt wegen des Dreißigjährigen Kriegs und ließ sich als Arzt in Lübeck nieder. 1629 gab er seine Professur auf und wurde erster Stadtarzt sowie auch Leibarzt des Fürstbischofs von Lübeck Johann X.,[2] wo er bis zu seinem Tod 1655 als Medicus praktizierte. Zu seinem Nachfolger als Stadtmedicus wurde vom Rat sein aus Mecklenburg stammender Kollege Paul Neucrantz bestellt.

 

Wirken

Titelblatt der Ausgabe von 1718Meibom verfasste zahlreiche Werke, darunter auch eine medizinische Würdigung der Flagellation unter dem Titel De Flagrorum usu in re Veneria, & lumborum renumque officio, Epistola (Leiden 1639; dt. Titelübersetzung: "Epistel über die Nützlichkeit der Geißelhiebe beim Liebesspiel"), die er dem fürstbischöflichen Rat Christian Cassius (1609–1676) widmete und der er ein Supplement hinzufügte, das sich ausschließlich mit der englischen Flagellanten-Literatur befasst.

Diese Schrift entwickelte sich zum „Bestseller“; sie wurde in mehrere Sprachen übersetzt und bis in das 19. Jahrhundert hinein neu aufgelegt.Sein Sohn Heinrich Meibom wurde ebenfalls ein bedeutender Mediziner.Im Lübecker St.-Annen-Museum für Kunst und Kulturgeschichte befindet sich ein Bildnis von Johann Heinrich Meibom.

A Dangerous Method

Wahre Geschichte gegen Film


(deutscher Titel: Eine dunkle Begierde ) ist ein historischer Film von 2011 unter der Regie von David Cronenberg. Der Film ist eine deutsch-britisch-kanadische Koproduktion.


Das Drehbuch wurde von Christopher Hampton aus seinem Bühnenstück The Talking Cure aus dem Jahr 2002 adaptiert ,das auf dem 1993 erschienenen

 

Sachbuch von John Kerr, A Most Dangerous Method , basiert .

Zitat


„Jung: Erzähl mir von dem ersten Mal, dass du dich daran erinnern kannst, von deinem Vater geschlagen worden zu sein.
 

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Spielrein: Es ist möglich ... ich war vier. Ich hatte einen Teller zerbrochen oder ... ja, und er sagte mir, ich solle in das kleine Zimmer gehen und mich ausziehen, und dann kam er herein und ... verprügelte mich!


[sie fängt an zu weinen]
Und dann war ich so verängstigt, dass ich mich nass machte ... und dann schlug er mich wieder! Und dann ...


Jung: Wie haben Sie sich das erste Mal über das, was passiert ist, gefühlt?


[Sabina antwortet sehr leise]


Jung: Würden Sie das wiederholen? Ich konnte nicht ganz hören.
Spielrein: Mir hat es gefallen. Es hat mich aufgeregt!
Jung: Und hat es dir weiterhin gefallen?


Spielrein:Ja! Ja! Es dauerte nicht lange ... er musste mir nur sagen, dass ich in das kleine Zimmer gehen sollte und ich würde ... ich würde anfangen nass zu werden. Er würde nur drohen, es war genug!


Ich müsste mich hinlegen und hinlegen und ... mich selbst berühren. Er würde schimpfen und es würde es auslösen! Jede Art von Demütigung, ich suchte nach jeder Demütigung!
Sogar hier, du ... du hast meinen ... meinen Mantel mit deinem Stock geschlagen, ich musste sofort zurückkommen. Ich war so aufgeregt! Es gibt keine Hoffnung für mich.
Ich bin wild und dreckig und korrupt. Ich darf niemals hier rausgelassen werden.


Die Geschichte beginnt mit der Ankunft einer Patientin, Sabina Spielrein , in der psychiatrischen Klinik von Carl Jung in Zürich, Schweiz. Die schöne und hochintelligente jüdische Russin leidet unter hysterischen Angriffen. Jung wendet eine neue Methode an, die Psychoanalyse, wie sie von seinem österreichischen Kollegen und Mentor Sigmund Freud entwickelt wurde . : Er hat bald ihr Problem identifiziert Schuld über masochistische Sexualphantasien hervorgerufen durch ihren sadistischen Vater Körperstrafen während der Kindheit.

 

Im Verlauf der folgenden Therapiesitzungen ist Spielrein bald auf dem Weg der Genesung. Sie und Jung beginnen eine geheime Liebesbeziehung. Der Titel bezieht sich auf Jungs innovative "Sprechkur", die früheste Form der Psychoanalyse, bei der Jung Sabina ermutigt, sich an ihre Gefühle als Kind zu erinnern, als ihr Vater sie verprügelte.


Prügelreferenzen und Szenen


Zitat


„Spielrein: Wie ist es, wenn du mit deiner Frau liebst? Beschreibe es mir.
Jung: Wenn du mit jemandem im selben Raum lebst, wird es zur Gewohnheit. Weißt du, es ist ... es ist sehr zart.


Spielrein: Und das ist noch etwas. Eine andere Sache in einem anderen Land. Bei mir möchte ich, dass du wild bist. Ich möchte, dass du mich bestrafst. ” Kurz nachdem Spielrein (gespielt von Keira Knightley) die Patientin von Jung (Michael Fassbender) wird, machen die beiden einen Spaziergang im Park. Es wird sehr unruhig , wenn Spielrein Jung den Staub von ihrem Mantel mit einem Fuß schlägt Stick .


Später gibt sie ihm zu, dass sie von allem, was mit Bestrafung und Demütigung zu tun hat, fasziniert und sexuell erregt ist . Als Jung seine Patientin nach ihren frühesten Erinnerungen an die Schläge fragt, die sie als Vierjährige von ihrem Vater erhalten hat, sagt sie zu ihm: "Es hat mich aufgeregt!" Später, nachdem die beiden Liebende geworden sind , sagt Spielrein, jetzt eine viel selbstbewusstere Person und in Frieden mit ihrem Knick , Jung, dass sie möchte, dass ihre Liebe hart und nicht zu zärtlich ist: "Mit mir möchte ich, dass du wild bist. Ich möchte, dass du mich bestrafst. "


In einer folgenden Szene schlägt Jung Spielrein mit der Hand (liefert fünf harte Schläge), während sie sich über eine Couch beugt. In einer weiteren, späteren Szene wird sie in ihrer Unterwäsche und kniend auf einem Bett gekleidet mit ihr gebunden Handgelenke , während er sie sechs Mal mit einem gefalteten Lederpeitschen Gürtel . Sie beobachtet sich in dieser Szene im Spiegelschrank.


Keira Knightley hat bereits in Filmen wie Bend It Like Beckham und der beliebten Serie Pirates of the Caribbean mitgespielt .


Wahre Geschichte gegen Film


Der Film basiert auf einem wahren Ereignis von 1904-1909. Sabina Spielrein wurde 1885 geboren, war also 1904 19 Jahre alt. Einzelheiten ihrer Affäre mit Jung (geb. 1875, 10 Jahre älter als sie), die 1909 abrupt endete, sind durch die Korrespondenz zwischen Jung und Freud und Spielrein erhalten Briefe und Tagebücher. Spielrein schloss sein Studium 1911 ab und wurde eine der ersten weiblichen Psychoanalytikerinnen der Welt. 1942 wurde sie in Rostow im Holocaust als Jüdin zusammen mit ihren Töchtern Renata (29) und Eva (16) getötet.

 

Die Geschichte von Sabina Spielreins Leben wurde der Öffentlichkeit in der Dokumentation Ich hieß Sabina Spielrein von Elisabeth Márton vorgestellt. 2002.
In dem Film wird die Geschichte verdichtet und auf das Jahr 1914 bis kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs verschoben.

Hustler

Hustler ist ein seit 1974 monatlich erscheinendes US-amerikanisches Männermagazin mit einer Auflage von aktuell knapp unter 500.000 Exemplaren. (Stand 2008)


Entwicklung und Inhalte


Gegründet wurde Hustler von Larry Flynt im Jahr 1974. Entstanden ist es aus den früheren Publikationen Flynts, Hustler Newsletter und The Hustler For Today's Man, die lediglich als billige Werbeplattform für seine Stripclubs dienten. Im ersten Jahr hatte das Magazin große Schwierigkeiten sich zu etablieren, da sich viele Händler weigerten, die mit zunehmend expliziten pornografischen Bildern versehene Zeitschrift zu verkaufen.

 

Im Lauf der Jahre stieg und fiel die Auflage bis hin zu 3 Millionen und hatte sich 2008 in einem Bereich um die 500.000 Exemplaren eingependelt.

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Grundsätzlich wurden im Hustler eindeutigere Fotos veröffentlicht als in vergleichbaren Magazinen; im November 1974 war Hustler die erste Zeitschrift, die einen so genannten pink shot, das Foto einer geöffneten Vulva, abbildete. Mit der Veröffentlichung der von einem Paparazzo aufgenommenen Nacktfotos von Jacqueline Kennedy Onassis gelang Flynt 1975 zudem ein besonderer Coup. Einige der pornografischen Bilder waren wegen der dargestellten Erniedrigung der Frau heftig umstritten. Regelmäßiger Inhalt sind auch kritische, anzügliche und zynische Karikaturen zu Themen, die ansonsten als Tabu gelten.

1976 gründete Flynt die Firma Larry Flynt Publications (LFP), unter deren Dach Hustler und weitere pornografische Produktionen Flynts (beispielsweise das Männermagazin Chic) produziert werden. Bis 1986 konzentrierte sich das Unternehmen auf Pornografie; heute produziert LFP unter dem Label Hustler unter anderem Kleidung, Zeitschriften und Filme. Mittlerweile ist das Unternehmen fast auf der ganzen Welt vertreten.

Kontroverse, Hustler und Politik


Witze über beispielsweise Frauenfeindlichkeit, Religion, Kindesmissbrauch und Rassismus haben immer wieder zu heftiger Kritik am Hustler geführt. Insbesondere Feministinnen sowie religiöse Gruppierungen gehören zu den schärfsten Kritikern des Hustler und damit auch von Flynt und seiner Auffassung von Satire.

Aufgrund einer Parodie über den fundamentalistischen Prediger Jerry Falwell, die ihn betrunken bei einer inzestuösen Situation mit seiner Mutter darstellt, wurde Hustler wegen „der diffamierenden und absichtlichen Zufügung emotionalen Schadens“ verklagt. Letztlich führte der Prozess Hustler Magazine v. Falwell zu einer Stärkung der Meinungsfreiheit im Zusammenhang mit Karikaturen von öffentlichen Personen durch die endgültige Entscheidung des Obersten Gerichtshofes.[1]

In politischen Fragen zu Wirtschaft, Sozialem und Außenpolitik bezieht das Magazin linke Positionen und unterscheidet sich dadurch auch von anderen Männermagazinen, wie dem Playboy, die traditionell eine eher konservative Einstellung zu diesen Themen vertreten. Flynt führte über den Hustler in den 1980er Jahren heftige Angriffe gegen Ronald Reagans Regierung und die christlich-fundamentale Rechte, während er später Bill Clinton während der Lewinsky-Affäre öffentlich unterstützte.

Jeden Monat wird das Magazin allen Mitgliedern des Kongresses unaufgefordert und kostenlos zugestellt[2], um sie laut Flynt „darüber zu informieren, was im Rest der Welt passiert... Einige schätzen das nicht wirklich“. Es ist nicht bekannt, seit wann genau die Abgeordneten den Hustler bekommen, begonnen hat es zwischen 1974 und 1983 und wird bis heute fortgesetzt.

Anlässlich der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008 wurde der Pornofilm Who’s Nailin’ Paylin? veröffentlicht, der sich als Satire auf Sarah Palin, die Gouverneurin des Bundesstaates Alaska und Kandidatin der Republikanischen Partei für die Vizepräsidentschaft, versteht.

 

Neben Palin werden darin auch ihr Mann Todd, der Journalist und Fernsehmoderator Bill O’Reilly, US-Außenministerin Condoleezza Rice und die ehemalige First Lady und Bewerberin um die Präsidentschaftskandidatur Hillary Clinton parodiert.

Darüber hinaus werden von Hustler regelmäßig bekannte US-Serien, Filme und Fernsehshows als Pornofilm parodiert, wie Happy Days in This Ain’t Happy Days XXX und This Ain’t Happy Days XXX 2 – Fonzie loves Pinky oder Star Trek in This Ain’t Star Trek XXX und This Ain’t Star Trek XXX 2 – The Butterfly Effect.

Playboy

Playboy ist ein US-amerikanisches Männermagazin, das primär für erotische Fotografie bzw. Aktfotografie bekannt ist. Daneben enthält es Artikel zu Lifestyle-Themen. Herausgeber der amerikanischen Ausgabe ist das Unternehmen Playboy Enterprises, das von Hugh Hefner (1926–2017) gegründet und später von seiner Tochter Christie Hefner geleitet wurde. Es erscheint mittlerweile jeweils als Lizenzprodukt in der Landessprache und mit eigenen Themen in über 30 Ländern.
Geschichte
Playboy-Gründer Hugh Hefner mit zwei seiner Freundinnen (v. l. Kendra und Bridget) bei seiner Geburtstagsparty in München (2006)
Die erste Ausgabe erschien im Dezember 1953 in den Vereinigten Staaten und enthielt ein aufklappbares Blatt (Centerfold), auf dem Marilyn Monroe recht freizügig posierte, daneben eine Sherlock-Holmes-Geschichte, einen Artikel über die Dorsey-Brüder (Jimmy und Tommy) und einen Bericht über das Tisch-Design im modernen Büro. Von den 70.000 Exemplaren der Startauflage wurden 54.175 zum Preis von 0,50

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US-Dollar verkauft.Ursprünglich sollte die Zeitschrift Stag Party (etwa: „Junggesellen-Party“) heißen, was aus markenrechtlichen Gründen jedoch nicht möglich war. Ein Freund des Herausgebers Hugh Hefner schlug dann den Namen Playboy vor.Während seiner Hochphase im Jahr 1975 hatte das Magazin für „Alles, was Männern Spaß macht“ in den Vereinigten Staaten eine reguläre Auflage von 5,6 Millionen Exemplaren. Die Ausgabe vom November 1972 hatte sogar eine einmalige Auflage von 7 Millionen Heften.  Anfang der 1970er Jahre begann das Heft mit fremdsprachigen Ausgaben in europäischen Ländern; die ersten erschienen in Deutschland, Italien und Frankreich.

 

Weitere internationale Ausgaben folgten. Der Playboy wird in insgesamt 32 Ländern (Stand: 1. Juli 2012) publiziert. Darunter sind neben den USA unter anderem Brasilien, Bulgarien, Kroatien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Mexiko, Niederlande, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien und Spanien. Für 2012 wurde die Weltauflage mit insgesamt 4,5 Millionen Exemplaren angegeben. Anfang 2015 wurden in den USA 800.000 Exemplare verkauft.Von Playboy gesponserter Porsche 997 GT3 Cup beim 24-Stunden-Rennen von Daytona (2007)Seit dem 3. April 2008 erscheint das Magazin auch auf den Philippinen. In einigen Ländern Asien gab es aufgrund der freizügigen Bilder erhebliche Proteste. In China und Malaysia durfte der Playboy nicht verkauft

werden.

 

In der philippinischen Variante wurden keine völlig nackten Frauen abgebildet – ein Schwerpunkt wurde auf eine hohe Textqualität gelegt.Dazu gab und gibt es noch Special Editions, die vorwiegend in den USA erscheinen (z. B. Voluptuous Vixens, College Girls, Book of Lingerie). Heute ist Playboy auch im Internet verbreitet; dort werden Artikel und sonstige multimediale Inhalte veröffentlicht. Es existiert ein Mitgliedschaftskonto, der sogenannte Cyberclub.2015 beschloss der Verlag, online keine vollständige Nacktheit mehr zu zeigen. Diese Änderung gilt als Reaktion auf die Richtlinien von Unternehmen wie Facebook und Apple, die als Marketing- oder Vertriebswege wichtig sind und die konservative Einstellungen zu Sexualität und Nacktheit haben.

 

Der Verlag gab an, seine Reichweite habe sich dadurch auf 16 Millionen 'Unique Monthly Users' vervierfacht; der Altersdurchschnitt sei von 47 Jahren auf 30 Jahre gefallen, womit die Nutzer für Werbetreibende eine deutlich wertvollere Zielgruppe geworden seien. Im Oktober 2015 wurde bekannt, dass ab März 2016 auch im Heft keine völlig nackten Frauen mehr abgebildet werden. Laut Verlag sei Nacktheit im Internet überall frei verfügbar und kein Anreiz für den Kauf des Playboys mehr. Man wolle weiterhin schöne Frauen als Playmates durch prominente Fotografen abbilden lassen; sie seien aber in Zukunft jugendfrei und weniger aufwändig retuschiert. Die Entscheidung wurde nach etwa einem Jahr als Fehler eingesehen und rückgängig gemacht; seit der Ausgabe März/April 2017 enthält der Playboy wieder Nacktaufnahmen.

 

Ab Januar 2017 erschien der Playboy in den USA zweimonatlich und ab Januar 2019 vierteljährlich. Im März 2020 wurde bekanntgegeben, dass das Magazin in den USA nach der Frühlingsausgabe eingestellt wird. Die COVID-19-Pandemie habe diesen Entschluss beschleunigt.Das Logo Playboy-Bunny, der stilisierte Hasenkopf mit Fliege, wurde 1953 vom Designer Art Paul für die zweite Ausgabe entworfen und war seitdem auf dem Cover jeder US-Ausgabe zu sehen. Es wurde weltweit bekannt und im Laufe der Jahre mehrfach variiert:Geschichte Playmate Jennifer Henschel (2011)Die erste deutsche Ausgabe des Playboy erschien unter der Regie von Chefredakteur Raimund le Viseur am 1. August 1972. Zu diesem Zeitpunkt hatte die sogenannte „Sexwelle“ Deutschland erreicht.

 

Das erste Playmate des Monats war Claire Rambeau (die aus der US-amerikanischen Ausgabe übernommen worden war, wo sie Playmate of the Month vom Oktober 1971 war), auf dem Cover (aber nicht im Heft) posierte Gaby Heier; das erste deutsche Mädchen mit einer eigenen Fotostrecke war Hildegard „Hilde“ Kulbach, ihr Photoshooting fand heimlich im Englischen Garten statt.[8]Bis Dezember 2002 wurde die deutsche Ausgabe des Playboys von der Bauer Verlagsgruppe publiziert und ab Januar 2003 wurde sie von der Playboy Deutschland Publishing GmbH, einer Tochtergesellschaft von Hubert Burda Media, herausgegeben.

 

Zum 1. Dezember 2019 übernahmen Florian Boitin und Myriam Karsch die Zeitschrift im Rahmen eines Management-Buy-outs mit ihrer Kouneli Media GmbH.[9]AuflageDie deutsche Ausgabe hat in den vergangenen Jahren erheblich an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 63,1 Prozent gesunken.[10] Sie betrug 101.821 Exemplare[11] gemäß IVW 3/2020. Das entspricht einem Rückgang von 173.934 Stück. Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 37,6 Prozent.

Der Tag der Heuschrecke

Der Tag der Heuschrecke (1975) ist ein historisches Stück über Hollywood unter der Regie von John Schlesinger. Die Geschichte basiert auf dem Roman von Nathanael West. Die Filmstars Karen Black, William Atherton, Donald Sutherland und Burgess Meredith.


Die Geschichte untersucht die nahtlose, unromantische Seite der Hollywood-Filmindustrie in den 1930er Jahren. Ein junger Art Director (Atherton) verliebt sich in ein aufstrebendes Starlet (Black), das von persönlichen und beruflichen Problemen geplagt wird.


 

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Die Prügelszene 30 Minuten nach Beginn der Geschichte spielt eine Szene in einem gehobenen Hollywood-Sporthaus ( Bordell ). Wohlhabende Gönner versammeln sich, um einen stillen französischen Hirschfilm namens La Predicament de Cherie zu sehen . Darin sieht man kurz einen Mann mit einer Haarbürste, der eine französische Magd verprügelt, die mit dem Gesicht nach unten auf einem Bett liegt.


 

Stolz und Schönheit

Pride and Beauty ist eine Kurzgeschichte von Lawrence Kinden, die in der "Conch Republic" spielt . Charaktere, die auf einer Vielzahl von Mythologien basieren, sind Zeugen einer Prügelstrafe in einem luftigen Straßencafé. Die Geschichte hat ihren Namen von den Hauptfiguren Venus und Rooster. Venus steht für "Schönheit" und Hahn "Stolz". 

 

Die Zwillingszwillinge


Beide heißen Gem, sie sind ein Paar brüderlicher Zwillinge (ein Junge, ein Mädchen), die eine freundliche Bekanntschaft mit Venus haben und der Ausgang sind, bei dem sich Venus beschwert.

 

Die Zwillinge teilen "alles", wie es der weibliche Zwilling erklärt. Die Geschichte ist in der dritten Person beigefügt und folgt dem Standpunkt der Zwillinge. Aus dem westlichen Tierkreis.

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Venus


Die Göttin der Liebe, die überall männliche Aufmerksamkeit erregt (und auch weibliche Aufmerksamkeit). Sie beschwert sich bei den Zwillingen über ihren Freund Rooster, der sie fallen lässt. Als Rooster hereinkommt und sie ihn mit einem Wutanfall konfrontiert, wird sie verprügelt. In der römischen Mythologie unterscheidet Venus lautstark zwischen sich und Aphrodite, obwohl beide in der Mythologie als fast der gleiche Charakter angesehen werden.


Hahn
Vor dem Beginn der Geschichte lässt Rooster die Venus fallen. Als er mit seiner neuen Freundin am Arm in die Geschichte kommt, wird er von Venus konfrontiert. Rooster hat ihre Wutanfälle satt und verprügelt seine Ex-Freundin. Aus dem chinesischen Tierkreis.


Ein Kitsune
Ein dreischwänziger anthropomorpher Fuchs, der Roosters neue Freundin ist. Die Autorin macht im Vergleich zu Rooster mehrere Wortspiele über ihren "Schwanz". Aus der japanischen Folklore.


Jupiter
Venus 'Vater, der sich weigert, im Namen seiner Tochter einzugreifen. Aus der römischen Mythologie. Nebenbei wird Jupiters Gegenstück Zeus erwähnt.

Notizen 
Conch Republic ist ein anderer Name für Key West in den USA. Aus Wikipedia : Die Conch Republic ist eine Mikronation, die am 23. April 1982 als humoristische Protestsezession der Stadt Key West von den Vereinigten Staaten deklariert wurde seitdem als Tourismus-Booster für die Stadt gepflegt.

Edith Cadivec

Ein Kind wird geschlagen 01.08.2008 | 18:30 | Von Karl Woisetschläger (Die Presse) „Oh, ich merze alles Unzulängliche aus.“ Züchtigungen vor zahlendem Publikum: der spektakuläre Wiener „Sadistenprozess“ 1924. Über den Fall der Lehrerin Edith Cadivec und ihre jetzt neu heraus gekommenen "Bekenntnisse".

 

In der Wiener Innenstadt entfloh am 22. Dezember 1923 ein zwölfjähriges Mündelkind namens Grete Pilz aus dem Haushalt seiner Pflegemutter. Zwei Tage später, am Heiligen Abend, die Ausreißerin ist inzwischen aufgegriffen, wird Strafanzeige erstattet gegen ebendiese Pflegemutter, eine gewisse Edith Cadivec, 44, die sich auch Edith de Cadwéc oder Baronin Cadwé nennt und die in ihrer geräumigen Dachwohnung im Hause Biberstraße 9, hinterm Café Prückel, eine Art private Sprachschule betreibt.

 

Das abgängige Kind wurde bei eisiger Kälte aufgegriffen auf dem Wilhelminenberg, der Amtsarzt konstatierte blutunterlaufene Striemen „in der Gesäßgegend“, das Kind gibt zu Protokoll:

 

Es sei von Frau Cadivec regelmäßig, zuletzt „vier Tage vor meiner Flucht“, schweren Züchtigungen unterzogen worden, „bis ich nicht mehr stehen und sitzen konnte. In die Schule bin ich gar nicht mehr

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gegangen, da sie mich privat selbst unterrichtete. Geprügelt wurde ich nur dann, wenn ein Herrenbesuch kam; mir wurden dann so schwierige Aufgaben zum Lernen gegeben, dass ich eben Fehler machen musste.“ Die Besucher hätten ihr, der Cadivec, 300.000 Kronen für jede Vorführung gezahlt (was etwa dem Wochenlohn einer Bedienerin entsprach).

 

Eine Hausdurchsuchung am 3. Jänner 1924 bringt Kollektionen von Riemenund Lederzeug zutage, spanisches Rohr und Birkenrute, Rossschweif und Kosakenpeitsche, ferner sadomasochistische Bilder, Kataloge und Briefschaften. Im Besonderen aber gelangt die Polizei an das Haushaltsbuch der Sprachschule mit den – teils chiffrierten – Namen der Stammgäste und den Tageseinnahmen. Noch am selben Abend wird Edith Cadivec in Untersuchungshaft genommen; noch am selben Abend kommt es zu weiteren Verhaftungen.

Der Goldene Esel 

Autor: Milo Manara

Der goldene Esel ist eigentlich ein junger Mann namens Lucius, der in der Spätphase des römischen Reiches als Bote nach Thessalien reist. Was er über die dortigen Mysterien erfährt, erweist sich als nur zu wahr und bei einem misslungenen magischen Ritual wird er versehentlich in einen Esel verwandelt.

 

Eine Eselei, die Lucius Leiden, Lust und so viele schmerzliche Erkenntnisse über seine Zeit beschert, dass es ihn geradezu in die Selbstaufgabe treibt.Bei Pandoras Augen handelt es sind beileibe nicht nur um jene gewohnt schönen Mädchenaugen, die Milo Manara so gern bildlich in Szene setzt.

 

In der von Vincenzo Cerami (Mitautor des Filmklassikers Das Leben ist schön) geschriebenen Thriller-Story findet sich eine junge Französin urplötzlich in der Hand von Entführern im kurdischen Grenzgebiet in der Türkei wieder.
 

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Schlampen mit Moral

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Das Haus in Montevideo

Das Haus in Montevideo (englischer Titel: Das Haus in Montevideo ) ist ein deutscher Comedy- Film aus dem Jahr 1951 unter der Regie von Curt Goetz und Valérie von Martens. Es basiert auf Goetz 'gleichnamigem Comic von 1945. Goetz und seine Frau Martens spielen selbst die Hauptrollen des Films.

Professor Traugott Hermann Nägler ist Lehrer und Vater von zwölf (!) Kindern (alle nach Figuren von Richard Wagner und der griechischen Mythologie benannt). Er ist eine Person von so hoher Moral, dass er es für seine Pflicht gehalten hatte, seine eigene Schwester aus der Familie zu vertreiben, als sie im Alter von 18 Jahren ein uneheliches Kind hatte. Dies war vor Jahrzehnten. Als der örtliche Priester ihm jetzt die Nachricht vom Tod seiner Schwester in Uruguay erzählt, ist er ungerührt. Aber es scheint, dass der Verstorbene in Übersee reich geworden ist und ihn und seine älteste Tochter Atlanta freundlicherweise in ihrem Testament berücksichtigt hat.

Nach einigem Zögern reisen Nägler, Atlanta und der Priester mit dem Schiff nach Montevideo. Hier erfahren sie die Details des Willens - und die hohen moralischen Werte des Professors werden auf die Probe gestellt.

Die Prügelszenen und Referenzen 


Die Mittagsszene 


Nägler regiert als Patriarch mit fester Hand über seine Familie. Dies wird gleich zu Beginn des Films (um 00:06:00 Uhr) deutlich, in dem die Familie zum Mittagessen zusammengestellt wird. Parsival, der älteste Sohn (17), der zu seiner Rechten sitzt, kichert an einer Linie seines Vaters und bekommt sofort eine Ohrfeige . Nägler lässt dann verschiedene seiner Kinder auf Befehl Zeilen rezitieren, die gebohrt werden, um wie in der Schule von ihren Stühlen zu schießen. Als Ultima (2) berichtet, dass Lohengrin (3) seine Nase pickt, lachen alle laut. Atlanta (18) verschluckt sich an ihrer Suppe und muss husten. Nägler lässt sie aufstehen und sich für ihr "unangemessenes Verhalten" entschuldigen, ihre Schuld zugeben und um eine "angemessene Bestrafung" bitten.. Sie muss den Tisch verlassen und in der Küche zu Mittag essen. Als sie geht, stolpert Parsival über sie. Er bestreitet es und gibt eine rotzige Bemerkung. Er bekommt sofort einen Schlag auf die Wange , um "Danke, Papa" (Danke, Papa) zu sagen und auch zu gehen.

Der Rest glaubt, dass das Mittagessen jetzt fortgesetzt werden kann, wenn einige Sekunden später ein lautes Klatschen zu hören ist. Nägler fragt, was es war. Einer der Jungen sagt, dass Parsival Atlanta geschlagen hat und sofort selbst eine Ohrfeige "wegen Tattlings" erhält. Er weint und sucht Trost bei seiner Mutter, aber sie schimpft mit ihm, weil er geweint hat und sagt ihm, er solle in der Ecke stehen. Nägler verlässt den Raum, um Parsival zu bestrafen ( M / m , außerhalb des Bildschirms). Die anderen Kinder rennen zur Tür, um zuzusehen, aber ihre Mutter verbietet es. Sie beschließt, dass alle Kinder weiterhin in der Küche zu Mittag essen sollen. Innerhalb von Sekunden ist der Tisch abgeräumt und Martha, das Hausmädchen , trägt Ultima unter dem Arm (mit ihren nackten Beinen baumelt), der Topf Suppe in ihrem anderen Arm und Blätter balancieren die Teller auf dem Rücken des Kindes darüber.

Nägler kehrt mit einem Stock zurück (um 00:09:56) . Er bemerkt zu seiner Frau, dass "der Schlingel" unverschämt wird: "Er hat sich sogar geweigert, mir für seine Verfolgung zu danken ." - " Weigerte sich zu danken ...?", Fragt sie sich sehr besorgt. Nägler antwortet: "Seien Sie versichert: Er hat sich bedankt." (den Stock heben).

Die Montevideo-Szene 
Der Film hat auch eine Prügelszene auf dem Bildschirm : In Montevideo gibt Nägler seiner Tochter Atlanta eine flotte Prügelstrafe (um 0:52:55 Uhr) über ein Knie , die nur einen symbolischen Zweck hat ( M / F ).

Das Haus in Montevideo (englischer Titel: Das Haus in Montevideo ) ist ein deutscher Comedy- Film aus dem Jahr 1951 unter der Regie von Curt Goetz und Valérie von Martens. Es basiert auf Goetz 'gleichnamigem Comic von 1945. Goetz und seine Frau Martens spielen selbst die Hauptrollen des Films.

Professor Traugott Hermann Nägler ist Lehrer und Vater von zwölf (!) Kindern (alle nach Figuren von Richard Wagner und der griechischen Mythologie benannt). Er ist eine Person von so hoher Moral, dass er es für seine Pflicht gehalten hatte, seine eigene Schwester aus der Familie zu vertreiben, als sie im Alter von 18 Jahren ein uneheliches Kind hatte. Dies war vor Jahrzehnten. Als der örtliche Priester ihm jetzt die Nachricht vom Tod seiner Schwester in Uruguay erzählt, ist er ungerührt. Aber es scheint, dass der Verstorbene in Übersee reich geworden ist und ihn und seine älteste Tochter Atlanta freundlicherweise in ihrem Testament berücksichtigt hat.

Nach einigem Zögern reisen Nägler, Atlanta und der Priester mit dem Schiff nach Montevideo. Hier erfahren sie die Details des Willens - und die hohen moralischen Werte des Professors werden auf die Probe gestellt.

Die Prügelszenen und Referenzen 


Die Mittagsszene 


Nägler regiert als Patriarch mit fester Hand über seine Familie. Dies wird gleich zu Beginn des Films (um 00:06:00 Uhr) deutlich, in dem die Familie zum Mittagessen zusammengestellt wird. Parsival, der älteste Sohn (17), der zu seiner Rechten sitzt, kichert an einer Linie seines Vaters und bekommt sofort eine Ohrfeige . Nägler lässt dann verschiedene seiner Kinder auf Befehl Zeilen rezitieren, die gebohrt werden, um wie in der Schule von ihren Stühlen zu schießen. Als Ultima (2) berichtet, dass Lohengrin (3) seine Nase pickt, lachen alle laut. Atlanta (18) verschluckt sich an ihrer Suppe und muss husten. Nägler lässt sie aufstehen und sich für ihr "unangemessenes Verhalten" entschuldigen, ihre Schuld zugeben und um eine "angemessene Bestrafung" bitten.. Sie muss den Tisch verlassen und in der Küche zu Mittag essen. Als sie geht, stolpert Parsival über sie. Er bestreitet es und gibt eine rotzige Bemerkung. Er bekommt sofort einen Schlag auf die Wange , um "Danke, Papa" (Danke, Papa) zu sagen und auch zu gehen.

Der Rest glaubt, dass das Mittagessen jetzt fortgesetzt werden kann, wenn einige Sekunden später ein lautes Klatschen zu hören ist. Nägler fragt, was es war. Einer der Jungen sagt, dass Parsival Atlanta geschlagen hat und sofort selbst eine Ohrfeige "wegen Tattlings" erhält. Er weint und sucht Trost bei seiner Mutter, aber sie schimpft mit ihm, weil er geweint hat und sagt ihm, er solle in der Ecke stehen. Nägler verlässt den Raum, um Parsival zu bestrafen ( M / m , außerhalb des Bildschirms). Die anderen Kinder rennen zur Tür, um zuzusehen, aber ihre Mutter verbietet es. Sie beschließt, dass alle Kinder weiterhin in der Küche zu Mittag essen sollen. Innerhalb von Sekunden ist der Tisch abgeräumt und Martha, das Hausmädchen , trägt Ultima unter dem Arm (mit ihren nackten Beinen baumelt), der Topf Suppe in ihrem anderen Arm und Blätter balancieren die Teller auf dem Rücken des Kindes darüber.

Nägler kehrt mit einem Stock zurück (um 00:09:56) . Er bemerkt zu seiner Frau, dass "der Schlingel" unverschämt wird: "Er hat sich sogar geweigert, mir für seine Verfolgung zu danken ." - " Weigerte sich zu danken ...?", Fragt sie sich sehr besorgt. Nägler antwortet: "Seien Sie versichert: Er hat sich bedankt." (den Stock heben).

Die Montevideo-Szene 
Der Film hat auch eine Prügelszene auf dem Bildschirm : In Montevideo gibt Nägler seiner Tochter Atlanta eine flotte Prügelstrafe (um 0:52:55 Uhr) über ein Knie , die nur einen symbolischen Zweck hat ( M / F ).

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Different Loving

Abelard und Heloise
Die Geschichte meines Unglück

Peter Abelard (1079-1142) war einer der großen Intellektuellen des 12. Jahrhunderts mit besonderer Bedeutung auf dem Gebiet der Logik.

 

Seine Tendenz zur Disputation zeigt sich vielleicht am besten in seinem Buch Sic et Noneine Liste von 158 philosophischen und theologischen Fragen, zu denen es geteilte Meinungen gab. Diese dialektische Methode der intellektuellen Reflexion - auch in Gratians

 

Herangehensweise an das kanonische Recht zu sehen - sollte ein wichtiges Merkmal der westlichen Bildung werden und sie stark von anderen Weltkulturen wie dem Islam und der konfuzianischen Welt

unterscheiden. Abaelards Fehler bestand darin, die Fragen zur Diskussion zu lassen, und so wurde er wiederholt wegen Häresie angeklagt. Lange Zeit waren alle seine Werke im späteren Iindex der Verbotenen Bücher enthalten. Der Text hier gibt einen guten Bericht über Abaelards Kampflust.

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Peter Abelard: Historia Calamitatum
Die Geschichte meines Unglücks

Lenchen im Zuchthaus

Aus Liebe wird Lenchen zur Verbrecherin. Ihr geliebter Isidor wird verfolgt und muß fliehen. Deshalb bestiehlt sie ihre Hausherrin. Isidor gelingt zwar die Flucht, aber Lenchen wird verhaftet. Nach ihrer Verurteilung kommt sie in ein süddeutsches Gefängnis. Hier erlebt sie die Hölle auf Erden, sie sieht, wie die Gefangenen gequält, geschlagen und gefoltert werden.

 

Sie weiß, daß auch ihr
dies alles bevorsteht, besonders der gefürchtete „Will- komm“, bei dem neue Gefangene bis aufs Blut gepeitscht werden. Sie versucht alles, dieser grausamen Züchtigung zu entkommen, aber vergeblich. Eines Tages wird auch sie auf den Bock geschnallt, und die Leiden beginnen. 
LENCHEN IM ZUCHTHAUS erschien erstmals 1840.


Das aufsehenerregende Buch wurde sofort beschlag- nahmt, weil es mit rücksichtsloser Wahrheit über die Prügelstrafen berichtete, welche damals in den Gefäng- nissen an der Tagesordnung waren. Das Buch erlebte dann bis zu Beginn des Jahrhunderts viele Nachdrucke, und 1901 erschien auch eine französische Ausgabe dieser „Schilderung des Strafverfahrens (Flagellantismus) in einem süddeutschen Zuchthause vor 1848.

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