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Professor wegen sexueller Nötigung vor Gericht

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Donnerstag, 20.Januar 2022, Hannoversche Allgemeine Zeitung, Bericht von Heidi Niemann
Professor wegen sexueller Nötigung vor Gericht


Ehemalige Göttinger Institutsleiter soll Mitarbeiterinnen eingesperrt, geschlagen und begrapscht haben
Ein 57-jähriger Professor der Universität Göttingen muss sich seit Mittwoch wegen zahlreicher
körperlicher und sexueller Übergriffe vor einer großen Strafkammer des Landgerichts Göttingen verantworten.

 

Die Staatsanwaltschaft hat den Wissenschaftler, der zeitweilig als Institutsleiter tätig war und auch leitende Positionen in universitären Gremien innehatte, wegen insgesamt 21 Straftaten angeklagt.Die Strafverfolgungsbehörde wirft ihm unter anderem mehrere besonders schwere Fälle der Nötigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung sowie diverse sexuelle Nötigungen und sexuelle Belästigungen vor. Der Angeklagte habe zudem seine Stellung als Amtsträger missbraucht und die Schutzlosigkeit der betreffenden Frauen ausgenutzt.

 

Laut Anklage soll der frühere Institutsleiter gegenüber zwei Doktorandinnen und einer Institutsmitarbeiterin sexuell übergriffig geworden sein und diese teilweise auch geschlagen haben. Die Universität hatte dem Professor nach Bekanntwerden der Vorwürfe im Jahr 2017 die Führung der Dienstgeschäfte verboten und ihm ein Hausverbot erteilt. Außerdem leitete sie gegen ihn ein Disziplinarverfahren ein. Dieses ruht derzeit, dazu nächst der Ausgang des Strafverfahrens abgewartet wird. Doktorandinnen als Opfer 

 

Zu den angeklagten Taten soll es zwischen Juli 2014 und April 2017 gekommen sein. Der Professor habe die Doktorandinnen regelmäßig zu Terminen in sein Büro einbestellt, und zwar immer um 17 oder 18 Uhr, wenn seine Sekretärin nicht mehr im Haus gewesen sei, heißt es in der Anklage. Er habe dann die Tür von innenverschlossen und den Schlüssel in die Hosentasche gesteckt .In diese Situation geriet unter anderem eine Doktorandin aus Vietnam. Bei der ersten angeklagten Tat im Sommer 2014 habe der Professor erklärt, dass er sie bestrafen müsse, weil sie etwas vergessen habe. Er habe sie aufgefordert, sich zu entkleiden, um mit einem griffbereit auf dem Schreibtisch liegenden Bambusstock auf ihr nacktes Gesäß schlagen zu können. 

 

Als sie sich weigerte, habe er ihr gedroht, die Zusammenarbeit mit ihr zu beenden. Da sie sowohl beruflich als auch finanziell von ihrem Doktorvater abhängig gewesen sei, habe die Doktorandin schließlich die Schläge zugelassen. Auch gegenüber einer anderen Doktorandin soll der 57-Jährige übergriffig geworden sein. Laut Anklage soll er ihr mehrfach auf die bekleidete Brust geschlagen, ihren Körper betastet und sie oberhalb der Bekleidung an Brüsten und Po berührt haben. Zur Begründung habe er erklärt, dass er einen „Symmetriecheck“ mache. Damit könne man frühzeitig Erkrankungen erkennen, insbesondere Krebs.

 

Das Flugzeug, bei dem Sie nun länger überlegen, einzusteigen

Für Flugzeuge vom Typ Boeing 737 Max 8 haben nicht nur die EU-Staaten, die USA und weitere Ländern ein Flugverbot ausgesprochen. 

Mann (84) soll einen Cent Rente zurückzahlen – zur Not auch in Raten

Na immerhin darf er seine Schulden in Raten abbezahlen!

 

Die italienische Rentenkasse hat den 84-jährigen Emilio Casali aufgefordert, zu viel gezahlte Rentenbeiträge zurückzuzahlen.

 

Streitwert: 1 Cent!

 

So viel, das hat die Behörde jetzt berechnet, habe der Mann zwischen Januar 1996 und Dezember 2000 zu unrecht erhalten.

 

Casali habe aber die Möglichkeit, den Betrag „in mehreren Raten” zu erstatten, wurde ihm mitgeteilt.

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Frau mit Pürierstab überfällt Spielhalle

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Bewaffnet mit einem Pürierstab und maskiert mit einem Motorradhelm hat eine Frau eine Spielhalle im nordrhein-westfälischen Hamm überfallen.

 

Bargeld konnte die Unbekannte jedoch nicht erbeuten.

Laut Polizei hatte die Frau nachts unter Vorhalt des in einem Jutebeutel versteckten Küchengeräts von einem Mitarbeiter der Spielhalle Bargeld gefordert.

 

Der 56-Jährige habe sich unbeeindruckt gezeigt, hieß es. Er habe der Frau den Beutel samt Pürierstab abgenommen und sie aus der Spielhalle befördert.

Sie flüchtete den Angaben zufolge zu Fuß. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Raubes. Die Frau soll etwa 40 bis 45 Jahre alt sein und Englisch gesprochen haben.

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Karl Lagerfeld ist gestorben
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Die deutsche Mode-Legende Karl Lagerfeld ist tot. Er soll am 19. Februar in Paris verstorben sein. Das berichten französische Medien. Weite Informationen folgen in Kürze.

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